So.
04.01.2015/22:43
Vor
einiger Zeit habe ich in einem Kapitel über die Sitten und
Gebräuche, die die Kultur der biblischen Zeit im Alten Testament
prägt etwas sehr aufschlussreiches und interessantes über
das Kunsthandwerk in Elfenbein, Erz und Holz unserer Vorväter gelesen. Dabei kam mir
Jesus als Jugendlicher in den Sinn und dachte daran, wie er das
Handwerk eines Zimmermann von Josef seinen Vater erlernte, der Jesus als seinen
Sohn adoptierte.
Und
so kam ich vom Kunsthandwerk des Zimmermann auf die Jugend von Jesus,
der aus Ägypten von Gott seinem Vater gerufen wurde und wieder in
das galiläische Land in die Stadt Nazareth kam und dort mit
Maria seiner Mutter und Josef ihrem Ehemann lebte und wohnte.
Jesus
hatte nicht nur in Josef einen Vater der ihn adoptierte und als seinen
Sohn annahm, sondern auch Brüder und Schwestern mit denen Jesus aufwuchs.
Das
Lukas Evangelium teilt uns ein Bereich seines Lebens und Wirkens als Menschen mit. Jesus ein Mensch mitfühlend, herzlich und der für seine Familie stand.
Der
Prophet Sacharja hat vor langer Zeit Gottes Wort durch Offenbarung
aus-und vorausgesagt, das sich Gottes Absicht und Wille über seinen
Sohn in vielerlei Weise und Wege erfüllen wird. Eins davon finden wir in:
Sacharja
6:12
Und
sprich zu ihm [Sacharja zu Jeschua]:
So spricht der HERR Zebaoth [Herr der Heere oder Heerscharen, der
Armeen], siehe es ist ein Mann der
heißt Sproß; denn
unter ihm wird es sprossen und der wird bauen des HERRN Tempel.
Das
Lukas Evangelium gibt die juristische Abstammung
und den menschlichen Aspekt von Jesus wieder. Nach judäischen Gesetz und Abschluss aller
Formalitäten nahm Josef der Ehemann Marias anschließend Jesus als
seinen Sohn an. Josef adoptierte Jesus. Die Ahnenreihe von Josef
geht auf Adam zurück und ist eine einfache Abstammung im Gegensatz
zur königlichen Abstammung in Matthäus Kapitel 1.
Lukas
3:23-38
Einfache Abstammung
Matthäus
1:1-17 Königliche Abstammung
Hingegen vieler Kontroversen werden viele nicht mit dem übereinstimmen. Jesus war nie Gott und ist nie Gott gewesen.
Gott [Jahwe/Elohim/Adonai] sein Vater, der Jesus gezeugt hat ist unveränderlich, allwissend, allmächtig und Geist. Niemand hat Gott jemals gesehen, aber von Jesus wissen wir, das selbst Gott Zeugnis von seinem Sohn gab und wir haben das Zeugnis. Wir haben die Zeugenaussagen seiner Jünger zur Zeit Jesus und Johannes den Täufer und den Apostel Paulus.
1. Johannes 5:9
Wenn wir der Menschen Zeugnis annehmen so ist Gottes Zeugnis doch größer, denn das ist Gottes Zeugnis das er Zeugnis gegeben hat von seinem Sohn.
Lukas 6:12-16
Es begab sich aber zu der Zeit das er auf einen Berg ging um zu beten und er blieb die Nacht über im Gebet zu Gott. Und als es Tag wurde rief er seine Jünger und erwählte zwölf von ihnen die er auch Apostel nannte.
(1) Simon den Jesus auch Petrus nannte und
(2) Andreas seinen Bruder
(3) Jakobus und
(4) Johannes
(5) Philippus und
(6) Bartholomäus
(7) Matthäus und
(8) Thomas
(9) Jakobus den Sohn des Alphäus und
(10) Simon genannt der Zelot
(11) Judas den Sohn des Jakobus und
(12) Judas Iskariot der zum Verräter wurde
Matthäus
3:13
Zu
der Zeit kam Jesus aus Galiliäa an den Jordan zu Johannes das er
sich von ihm taufen ließe.
Apg. 9:3-5
Als er (da hieß er noch Saulos) aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme die sprach zu ihm: Saul, Saul was verfolgst du mich? Er (Saulos) aber sprach: Herr wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus den du verfolgst.
Sagte Jesus zu Saul (Paulus): ''Ich bin Gott den du verfolgst''?
Jesus seine Eltern Maria und Josef waren mit Herz und Seele gottesfürchtige Gläubige und hielten sich an die Gebote und Lehren des Alten Testaments und waren für Jesus in der Lehre von Gottes Wort ein wunderbares Beispiel. Und wie in jeder Familie ist auch Jesus in den Geboten und den Lehren des Alten Testament gelehrt und erzogen worden, um für sein Amt und seine Aufgabe gerüstet zu sein.
Gott [Elohim] dessen Wort im Anfang war und allwissend ist, braucht Gott gelehrt und erzogen werden?
Wie jedes andere Kind hatte auch Jesus viele Hindernisse zu bewältigen, vieles zu lernen in seiner Entwicklung und im Prozess seiner menschlichen Persönlichkeit. Auch wenn genetisch, durch den Samen den Gott in Maria schuf, Jesus das einige Vorteile verschaffte.
Wir haben versäumt, die von Jesus selbst entschiedene und erlernte Disziplin und
Anstrengung zu sehen, die er ausgeübt hat in
dem er heranwuchs.
Wir haben Jesus all zu oft als eine Gott-fertig-gepackte Packung
gesehen, mit der Beilage geboren zu sein alles zu wissen und alles zu können und daher Jesus nicht zu lernen brauchte auf Toilette zu gehen, seine
Sandalen anzuziehen, zu lesen und zu schreiben und mit jeder weiteren alltäglichen Situation im
Leben zurechtzukommen.
Wie jeder Mensch wurde auch Jesus müde und musste sich ausruhen von den Strapazen des Tages über.
Lukas 8:22-24
Und es begab sich an der Tage einem das er in ein Schiff trat samt seinen Jüngern und er sprach zu ihnen: Lasst uns über den See fahren. Und sie stießen vom Lande. Und da sie fuhren schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel auf den See und die Wellen füllten das Schiff und sie standen in großer Gefahr. Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister wir verderben. Da stand er auf und bedrohte den Wind und die Wogen des Wassers und es ließ ab und ward eine Stille.
Wie würdest du dich fühlen aus deinen tiefen Schlaf geholt zu werden?
Gott wird nicht müde, jedoch sein Sohn wurde es.
Jesaja 40:28
Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott der die Enden der Erde geschaffen hat wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich.
Jesus hatte auch etwas essen müssen, da er hungrig war. Ist das menschlich?
Lukas 4:1,2
Jesus aber voll heiligen Geist kam wieder von dem Jordan und ward vom Geist in die Wüste geführt und ward vierzig Tage lang von dem Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen und da sie ein Ende hatten hungerte ihn.
Jesus war bereits von Johannes mit heiligen Geist getauft und die Gabe heiligen Geist war auf ihn und Jesus ging in der Kraft und den 7 Auswirkungen der Gabe heiligen Geist. Gott sein Vater, der der Geber ist hat seinen Sohn Jesus Christus die Gabe heiligen Geist gegeben.
Hast du jemals Gott sagen hören oder gelesen, das ihn hungerte und Gott Nahrung zu sich genommen hat?
Wir verstehen nicht, das es elementare von Gott gegebene Gesetze gibt, die innerhalb ihrer Grenzen liegen und bleiben. Wer diese erkennt im Wort Gottes und versteht, lehrt sie, da auch in dem Bereich Gott uns nicht unwissend lassen will.
(1) der geistliche Bereich, die geistliche Welt
(2) der natürliche Bereich, die natürliche Welt
des Menschen
(3) das Tierreich und
(4) das Pflanzenreich
Das sei nur mal am Rande erwähnt und ist in sich ein umfangreiches Gebiet.
Wenn wir im Wort Gottes lesen Gott weint, ist es nicht das selbe, wie als Jesus weinte. Im lesen und erarbeiten von Gottes Wort gelten grundlegende Regeln, die zu beachten sind, nämlich
(1) das ähnliche Dinge nicht identisch sind und
(2) das es Sprachbilder in Gottes Wort gibt
Wenn wir lesen Gott weint, ist es ein Sprachbild*, das richtig verstanden werden muss in seiner Bedeutung und im Gebrauch des Wortes in seinem Zusammenhang.
E.W. Bullinger; Figures of Speech used in the Bible, *
Sprachbilder in der Bibel gebraucht
https://archive.org/details/figuresofspeechu00bull
http://www.bibelcenter.de/bibel/auslegung_redefiguren.php
http://www.bibelcenter.de/bibel/ewb_redefiguren_liste.php
Gott hat uns sein Wort gegeben, das wir durch sein Wort lernen richtig und gesund zu glauben. Und wenn wir in seinem Sinne nicht richtig glauben, das wir durch Seine Korrektur zum richtigen und gesunden Glauben zurückkommen, was uns wieder auf die richtige Spur bringt. Das ist Seine Erziehung, Erziehung in Seiner Gerechtigkeit.
2. Timotheus 3:16
Denn alle Schrift von Gott eingegeben ist nütze zur Lehre, zur Aufdeckung der Schuld, zur Besserung, welches ist Erziehung in der Gerechtigkeit.
Falscher Glaube und falsche Lehre mündet in Unglauben und kann durch richtige Lehre und Unterweisung korrigiert werden. Ich spreche hier von Unwissenheit, weil uns vieles nicht genau vom Wort Gottes her gelehrt und gezeigt wird. Ich spreche hier von Unwissenheit durch Vernachlässigung von Gottes Wort oder falscher Anwendungen von Prinzipien bei der Erforschung und Auslegung von Gottes Wort. Ich spreche hier von Ehrfurcht und Respekt vor Gottes Wort und nicht unsere Meinungen oder Vermutungen.
Ich spreche hier nicht von Vorsätzlichkeit die Wahrheit des Wortes von Gott durch Ungerechtigkeit und Lügen zu fälschen, zu täuschen, zu verwässern, zu manipulieren und zurückzuhalten. Das immer das Ziel und die Absicht des Teufels und seine Kohorte ist. Das steht auf einen gänzlich anderen heiligen Blatt und Plan in Gottes Wort.
Sehen wir Jesus als eine Gott-fertig-gepackte Verpackung, mit der Beilage geboren zu sein alles zu wissen und alles zu können, ist das eine Diffamierung und Entwürdigung beider. Des Herrn Jesus
Christus und seinem himmlischen Vater, denn es verschleiert die
Wahrheit, wer Jesus war, was er erreicht hat und warum Gott ihn
geschickt hat.
Jesus
Christus war ein Mensch, der von einem Baby zu einem
Kleinkind, von einem Kleinkind zu einem Jugendlichen bis hin zu einem Mann aufwuchs und dabei
jeden Prozess des Lernens und Verstehens durchlief wie jeder andere
Mensch auch.
Lukas 2:40
Aber das Kind wuchs und ward stark voller Weisheit und Gottes Gnade war bei ihm.
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