Montag, 23. März 2015

II. Teil Jesus Christus unser Vorbild, so wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt

Mo. 23.03.2015/16:35
© LUT/biblehub.com

Jesus Christus sein Werk, seine Arbeit
Das Wort Gottes im Sinn haben und das Wort leben

Was verabscheut/verachtet Gott? Was ist IHM ein Greuel? Mal darüber nachgedacht?

Wir sollten das was Gott in seinem Wort sagt über die Sünde und Sünden nicht auf die leichte Schulter nehmen. 

Im Alten Testament wird ganz klipp und klar Gottes Einstellung gegenüber der Sünde aufgezeigt, sowie die Vorgehensweise gegenüber denjenigen die sich versündigt haben gegenüber Gottes Gesetz und seinen Geboten. Das was uns im Alten Testament offenbart ist, ist uns wiedergeborenen Gläubigen im Zeitalter der Gnade zur Lehre und zur Warnung gegeben.

1. Korinther 10:1-14; Römer 15:4; Römer 10:4

Jedoch hat sich Gottes Einstellung gegenüber der Sünde und einem sündigen Verhalten nicht geändert. Der Gott im Alten Testament ist der selbige, der mit Jesus Christus seinen Sohn in den Evangelien zusammengearbeitet hat. Und in den Kirchenbriefen ist er unser Vater und wir seine Kinder und Jesus Christus ist unser Herr, Vorbild, Freund und Bruder.

Gott hat uns aufgezeigt in welch einen hilflosen, erbärmlichen und toten Zustand wir uns befunden haben durch die Sünde und den Sünden.

Römer 1:18-32; Epheser 2:1-3; Kolosser 3:3

Aber das gehört der Vergangenheit an, weil wir durch die Arbeit und das Werk des Herrn Jesus Christus erlöst wurden und sind. Jesus Christus hat die Strafe auf sich genommen, die wir verdient haben. Gott in seiner Geduld, Güte und Barmherzigkeit hat uns ein neues Leben gegeben. Das Werk seines Sohnes Jesus Christus, ist ein Werk das in Gnade begann und sich in Gnade fortsetzt und wir haben Teil an dieser Gnade erhalten.

Wenn wir aber was anderes sagen als das was geschrieben steht in Gottes Wort, das Gott Einer ist, sein Sohn Jesus Christus ein Mensch aus Fleisch und Blut (das Blut ist sündenfrei) und seinen Anfang mit seiner Geburt hatte, wenn wir die Rückkehr Christi leugnen oder auf den Dampfer fahren, das es ein Leben nach dem Tod gibt, dann treten wir Gottes Geschenk der Gnade mit Füßen. Wir lügen und rebellieren und versündigen uns direkt an Gott selbst. Dann ist die Wahrheit nicht in unserem Sinn und Herzen und wir wandeln in der Finsternis und haben vergessen, das wir von unseren Sünden rein geworden sind durch die Gnade und des Herrn Jesus Christus. 

Wenn wir unseren Nächsten übel nachreden, belügen oder vorgeben was wir nicht sind, sind wir schlimmer dran als ein Heide. Wenn wir rechthaberisch sind, Spaltungen verursachen und verleugnen die Lehre vom Glauben an die Wiedergeburt und dem empfangen der Gabe heiligen Geist, sind wir da nicht bereit einen genaueren Blick auf das Wort von Gott zu werfen und ehrlich uns selbst gegenüber und im Endeffekt gegenüber Gott selbst zu sein, der uns das offenbart in seinem sein Wort?

Haben wir so Jesus Christus kennengelernt? Ist das die Gemeinschaft? Welche Gebote hat uns Gott gegeben? Worauf sollen wir unseren Sinn und unser Herz richten?

Römer 6:11-13; Römer 8:12,13; Römer 13:11-14; Römer 15:5-7; Galater 5:16-26; 1. Timotheus 4:12

Die Heiligung ist eines unserer Kindschaftsrechte. Nicht das Bekennen der Sünden, sondern bekennen den Herrn und Retter Jesus Christus von den Sünden.

Lieben wir Gott und halten wir seine Gebote, denn seine Gebote sind nicht schwer. Lernen und folgen wir von unserem großen Vorbild Jesus Christus, der dies für uns ermöglicht hat. Lesen wir deutlich und genau das Wort Gottes. Würdigen und schätzen wir Gottes Geschenk an uns.

Sehen und nehmen wir Gottes Einstellung an gegenüber der Sünde und die Sünden und verabscheuen wir jede Sünde und Ungerechtigkeit.

1. Korinther 15:33,34; 2. Korinther 4:1,2; Epheser 4:30; 2. Johannes 8,9





Jesus Christus unser Vorbild, so wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt

Mo. 23.03.2015/7:05
© LUT/biblehub.com

Jesus Christus sein Werk, seine Arbeit
Das Wort Gottes im Sinn haben und das Wort leben

Die erste christliche Gemeinde wurde am Tag der Pfingsten von Gott ins Leben gerufen in der Zusammenarbeit mit seinen Sohn Jesus Christus durch dessen Arbeit die der Herr Jesus Christus hier auf Erden leistete und erfüllte.

Apg. 1:3-8; Apg. 2:1-4; Apg. 2:42

Jesus Christus war treu und erfüllte jedes seiner Worte von A bis Z gegenüber seines Vaters Bitten, Anliegen und Zielen.

Matthäus 5:17,18; Johannes 10:30; Hebräer 3:1-6


Im Matthäus Evangelium ist Jesus Christus der König der Judäer und verkündigt den Kindern Israel das Himmelreich Gottes, Matthäus 4:17.

In Markus ist Jesus Christus der Diener, Markus 10:45

In Lukas ist Jesus Christus der Mensch, Lukas 3:23; Hebräer 1:17,18; Hebräer 5:2

Im Johannes Evangelium ist Jesus Christus der Sohn Gottes, Johannes 6:67-69


In allen vier Evangelien spricht Gott von seinem Sohn. Und wir haben das Zeugnis von Gott selbst.
Matthäus 3:17; Markus 1:11; Lukas 3:21,22; Johannes 1:32-34


Gottes lang gehegtes Ziel und Traum ist in Erfüllung gegangen. Eine eigene Familie und somit Gemeinschaft mit seinen eigenen Kindern zu haben. Gott hat dafür seinen Sohn Jesus gegeben, hat seinen Sohn Jesus Christus auferweckt von den Toten, und Christus sitzt nun zur Rechten Gottes und vertritt uns in unseren Arbeiten und Anliegen, die wir an Christus Stelle als Botschafter stehen und gehen und der Welt verkündigen, was Jesus Christus zur Erlösung der Menschheit getan hat und was der Mensch empfangen kann, der das Gottes Wort hört, glaubt und annimmt. Der von Herzen glaubt das Jesus der Herr ist, Jesus von Herzen bekennt als seinen Herrn und Erlöser von den Sünden und Jesus von den Toten auferweckt ist und wurde von und durch Gott seinem Vater.

Epheser 2:4-10; Römer 8:31-34; 2. Korinther 5:19-20; Römer 10:9,10

Das ist das Christentum, das ist die Amtszeit der Gnade. Das ist die Gnade Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, die wir feindlich gesinnt waren in bösen Werken. Die wir vor den Zorn Gottes bewahrt sind.

Titus 2:11,12; Titus 3:3-7; Kolosser 1:19-22; Römer 5:6-11

Wir haben eine Stellung innerhalb der Familie Gottes erhalten, wir haben von Gott eine Position erhalten von der aus wir von oben nach unten schauen, wir haben als Kinder Gottes Rechte erhalten, wir haben Aufgaben, Pflichten und Verantwortungen von Gottes Sicht aus, die uns Sein Wort gibt und zeigt. Wir haben als wiedergeborene Kinder Gottes im Haushalt von Gott durch unsern Herr Christus Jesus eine Fülle von Versprechungen erhalten.

Jesus Christus ist verherrlicht. Er ist der auferstandene Herr. Seine Tätigkeit, seine Aufgaben sind jetzt andere als sie zur Zeit seines irdischen Lebens waren. In der Beziehung und im Verhalten eines jeden einzelnen Gläubigen und die der ganzen Gemeinde, der Berufenen und Auserwählten ist Christus der Kopf, Kapitän, die Person nach der wir uns richten und Ausschau halten. Was Christus sagt ist entscheidend, sein Wort zählt.

Der 1. Johannesbrief teilt uns unsere Gemeinschaft mit Herrn Jesus Christus mit. Lesen wir den Brief, finden wir fünf Mal den Ausdruck ''wie er ist''.

1. Johannes 1:6,7
Wenn wir sagen das wir Gemeinschaft mit ihm haben und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
Wenn wir aber im Licht wandeln wie er Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander und das Blut Jesu Christi seines Sohnes macht uns rein von aller Sünde.

Wir sind aufgerufen die Werke der Finsternis abzulegen und Werke der Gerechtigkeit und des Lichts anzuziehen und zu wirken. Daher ist die noch so kleinste Wurzel eines Übels in Wort und Tat auszureißen aus unserem Sinn und Herzen und diese Lücke mit dem Wort von Gott zufüllen. Wir können dies tun, weil wir den Herrn Jesus Christus unsern Freund und Bruder als Vorbild und Hilfe haben.

1. Johannes 2:6
Wer da sagt das er in ihm bleibt, der soll auch wandeln gleichwie er gewandelt ist.

Wir wandeln in dem Maße wie Christus gewandelt ist, wenn wir uns einen Bereich nach den anderen vornehmen und einen Schritt nach den anderen. Demut gegen Stolz, Versöhnung gegen Streit, Glauben gegen Angst, Freimut gegen Feigheit, Wahrheit gegen Lüge, rechtes teilen von Gottes Wort gegen falsches teilen von Gottes Wort, Echtheit gegen Falschheit.


1. Johannes 3:2,3
Meine Lieben wir sind nun Gottes Kinder und es ist noch nicht erschienen was wir sein werden. Wir wissen aber wenn er erscheinen wird, das wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen wie er ist.
Und ein jeglicher der solche Hoffnung hat zu ihm der reinigt sich gleichwie er auch rein ist.

Wir sind JETZT Gottes Kinder und haben JETZT die Garantie von Gott durch sein Wort, wir sind es nicht erst bei Christus seiner Rückkehr. Bei Christus seiner Rückkehr für seine Gemeinde werden wir seinem geistlichen Leib gleichgestaltet sein. Das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit. Das Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit.

Weil wir diese Hoffnung und das Vorrecht haben und in dieser Gnade sind, haben wir das Gebot und die Anweisung uns zu reinigen von jeder Ungerechtigkeit und Sünde, da Gott heilig [qadowsh i.A.T. / katharos i. N.T.] ist, sein Sohn heilig [hagnos] ist und wir heilig [hagios] gemacht wurden und dies in unserem täglichen Wandeln zur Auswirkung bringen sollen und können, da Christus in uns ist.

1. Johannes 4:16,17
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Darin ist die Liebe völlig bei uns das wir Zuversicht haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie er ist so sind auch wir in dieser Welt.

Wir sind vor dem Zorn Gottes bewahrt. Noch richten Menschen in der Welt durch ein menschliches Gericht. Es wird aber in der Zukunft einen Tag des Gerichts geben an dem Gott recht richten wird. Daher sind wir getrost und voller Zuversicht, da Gott die Dinge richten wird und das letzte Wort haben wird. Wir gehen freimütig weiter als Botschafter an Christi Statt und verkündigen die frohe Botschaft der Gnade Gottes und die Erlösung die in Christus geschehen ist. Wie Jesus Christus erzählen wir den Menschen von der Versöhnung Gottes und zeigen den Menschen was Jesus Christus für sie persönlich getan hat und das sie aus ihren gefallenen Zustand erlöst werden können, wenn sie es denn dann glauben wollen. Gott hat uns alles gegeben bei der Wiedergeburt. An uns liegt es JETZT wie wir was, wann und wo und für wen tun. Es liegt in unserer Verantwortung den Ruf Gottes und unsern Herrn Jesus Christus zu folgen.

Psalm 119:160
Dein Wort ist nichts als Wahrheit, alle Ordnungen deiner Gerechtigkeit währen ewiglich.

Psalm 108:5
Denn deine Gnade reicht so weit der Himmel ist und deine Treue so weit die Wolken gehen.

Mittwoch, 7. Januar 2015

IV. Jesus als Jugendlicher

So. 04.01.2015/22:43

Vor einiger Zeit habe ich in einem Kapitel über die Sitten und Gebräuche, die die Kultur der biblischen Zeit im Alten Testament prägt etwas sehr aufschlussreiches und interessantes über das Kunsthandwerk in Elfenbein, Erz und Holz unserer Vorväter gelesen. Dabei kam mir Jesus als Jugendlicher in den Sinn und dachte daran, wie er das Handwerk eines Zimmermann von Josef  seinen Vater erlernte, der Jesus als seinen Sohn adoptierte.

Und so kam ich vom Kunsthandwerk des Zimmermann auf die Jugend von Jesus, der aus Ägypten von Gott seinem Vater gerufen wurde und wieder in das galiläische Land in die Stadt Nazareth kam und dort mit Maria seiner Mutter und Josef ihrem Ehemann lebte und wohnte.

Jesus hatte nicht nur in Josef einen Vater der ihn adoptierte und als seinen Sohn annahm, sondern auch Brüder und Schwestern mit denen Jesus aufwuchs.

Das Lukas Evangelium teilt uns ein Bereich seines Lebens und Wirkens als Menschen mit. Jesus ein Mensch mitfühlend, herzlich und der für seine Familie stand.

Der Prophet Sacharja hat vor langer Zeit Gottes Wort durch Offenbarung aus-und vorausgesagt, das sich Gottes Absicht und Wille über seinen Sohn in vielerlei Weise und Wege erfüllen wird. Eins davon finden wir in:

Sacharja 6:12
Und sprich zu ihm [Sacharja zu Jeschua]: So spricht der HERR Zebaoth [Herr der Heere oder Heerscharen, der Armeen], siehe es ist ein Mann der heißt Sproß; denn unter ihm wird es sprossen und der wird bauen des HERRN Tempel.

Das Lukas Evangelium gibt die juristische Abstammung und den menschlichen Aspekt von Jesus wieder. Nach judäischen Gesetz und Abschluss aller Formalitäten nahm Josef der Ehemann Marias anschließend Jesus als seinen Sohn an. Josef adoptierte Jesus. Die Ahnenreihe von Josef geht auf Adam zurück und ist eine einfache Abstammung im Gegensatz zur königlichen Abstammung in Matthäus Kapitel 1.
Lukas 3:23-38 Einfache Abstammung

Matthäus 1:1-17 Königliche Abstammung

Hingegen vieler Kontroversen werden viele nicht mit dem übereinstimmen. Jesus war nie Gott und ist nie Gott gewesen.

Gott [Jahwe/Elohim/Adonai] sein Vater, der Jesus gezeugt hat ist unveränderlich, allwissend, allmächtig und Geist. Niemand hat Gott jemals gesehen, aber von Jesus wissen wir, das selbst Gott Zeugnis von seinem Sohn gab und wir haben das Zeugnis. Wir haben die Zeugenaussagen seiner Jünger zur Zeit Jesus und Johannes den Täufer und den Apostel Paulus. 

1. Johannes 5:9
Wenn wir der Menschen Zeugnis annehmen so ist Gottes Zeugnis doch größer, denn das ist Gottes Zeugnis das er Zeugnis gegeben hat von seinem Sohn.

Lukas 6:12-16
Es begab sich aber zu der Zeit das er auf einen Berg ging um zu beten und er blieb die Nacht über im Gebet zu Gott. Und als es Tag wurde rief er seine Jünger und erwählte zwölf von ihnen die er auch Apostel nannte.
(1) Simon den Jesus auch Petrus nannte und
(2) Andreas seinen Bruder
(3) Jakobus und
(4) Johannes
(5) Philippus und
(6) Bartholomäus
(7) Matthäus und
(8) Thomas
(9) Jakobus den Sohn des Alphäus und
(10) Simon genannt der Zelot
(11) Judas den Sohn des Jakobus und
(12) Judas Iskariot der zum Verräter wurde

Matthäus 3:13
Zu der Zeit kam Jesus aus Galiliäa an den Jordan zu Johannes das er sich von ihm taufen ließe.

Apg. 9:3-5
Als er (da hieß er noch Saulos) aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme die sprach zu ihm: Saul, Saul was verfolgst du mich? Er (Saulos) aber sprach: Herr wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus den du verfolgst.

Sagte Jesus zu Saul (Paulus): ''Ich bin Gott den du verfolgst''?

Jesus seine Eltern Maria und Josef waren mit Herz und Seele gottesfürchtige Gläubige und hielten sich an die Gebote und Lehren des Alten Testaments und waren für Jesus in der Lehre von Gottes Wort ein wunderbares Beispiel. Und wie in jeder Familie ist auch Jesus in den Geboten und den Lehren des Alten Testament gelehrt und erzogen worden, um für sein Amt und seine Aufgabe gerüstet zu sein. 

Gott [Elohim] dessen Wort im Anfang war und allwissend ist, braucht Gott gelehrt und erzogen werden?

Wie jedes andere Kind hatte auch Jesus viele Hindernisse zu bewältigen, vieles zu lernen in seiner Entwicklung und im Prozess seiner menschlichen Persönlichkeit. Auch wenn genetisch, durch den Samen den Gott in Maria schuf, Jesus das einige Vorteile verschaffte.

Wir haben versäumt, die von Jesus selbst entschiedene und erlernte Disziplin und Anstrengung zu sehen, die er ausgeübt hat in dem er heranwuchs.

Wir haben Jesus all zu oft als eine Gott-fertig-gepackte Packung gesehen, mit der Beilage geboren zu sein alles zu wissen und alles zu können und daher Jesus nicht zu lernen brauchte auf Toilette zu gehen, seine Sandalen anzuziehen, zu lesen und zu schreiben und mit jeder weiteren alltäglichen Situation im Leben zurechtzukommen.

Wie jeder Mensch wurde auch Jesus müde und musste sich ausruhen von den Strapazen des Tages über.
Lukas 8:22-24
Und es begab sich an der Tage einem das er in ein Schiff trat samt seinen Jüngern und er sprach zu ihnen: Lasst uns über den See fahren. Und sie stießen vom Lande. Und da sie fuhren schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel auf den See und  die Wellen füllten das Schiff und sie standen in großer Gefahr. Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister wir verderben. Da stand er auf und bedrohte den Wind und die Wogen des Wassers und es ließ ab und ward eine Stille.

Wie würdest du dich fühlen aus deinen tiefen Schlaf geholt zu werden? 

Gott wird nicht müde, jedoch sein Sohn wurde es.

Jesaja 40:28
Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott der die Enden der Erde geschaffen hat wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich.

Jesus hatte auch etwas essen müssen, da er hungrig war. Ist das menschlich?
Lukas 4:1,2
Jesus aber voll heiligen Geist kam wieder von dem Jordan und ward vom Geist in die Wüste geführt und ward vierzig Tage lang von dem Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen und da sie ein Ende hatten hungerte ihn.

Jesus war bereits von Johannes mit heiligen Geist getauft und die Gabe heiligen Geist war auf ihn und Jesus ging in der Kraft und den 7 Auswirkungen der Gabe heiligen Geist. Gott sein Vater, der der Geber ist hat seinen Sohn Jesus Christus die Gabe heiligen Geist gegeben.

Hast du jemals Gott sagen hören oder gelesen, das ihn hungerte und Gott Nahrung zu sich genommen hat?

Wir verstehen nicht, das es elementare von Gott gegebene Gesetze gibt, die innerhalb ihrer Grenzen liegen und bleiben. Wer diese erkennt im Wort Gottes und versteht, lehrt sie, da auch in dem Bereich Gott uns nicht unwissend lassen will.
(1) der geistliche Bereich, die geistliche Welt
(2) der natürliche Bereich, die natürliche Welt 
     des Menschen
(3) das Tierreich und
(4) das Pflanzenreich

Das sei nur mal am Rande erwähnt und ist in sich ein umfangreiches Gebiet. 

Wenn wir im Wort Gottes lesen Gott weint, ist es nicht das selbe, wie als Jesus weinte. Im lesen und erarbeiten von Gottes Wort gelten grundlegende Regeln, die zu beachten sind, nämlich
(1) das ähnliche Dinge nicht identisch sind und
(2) das es Sprachbilder in Gottes Wort gibt

Wenn wir lesen Gott weint, ist es ein Sprachbild*, das richtig verstanden werden muss in seiner Bedeutung und im Gebrauch des Wortes in seinem Zusammenhang.
E.W. Bullinger; Figures of Speech used in the Bible, *
Sprachbilder in der Bibel gebraucht
https://archive.org/details/figuresofspeechu00bull
http://www.bibelcenter.de/bibel/auslegung_redefiguren.php
http://www.bibelcenter.de/bibel/ewb_redefiguren_liste.php

Gott hat uns sein Wort gegeben, das wir durch sein Wort lernen richtig und gesund zu glauben. Und wenn wir in seinem Sinne nicht richtig glauben, das wir durch Seine Korrektur zum richtigen und gesunden Glauben zurückkommen, was uns wieder auf die richtige Spur bringt. Das ist Seine Erziehung, Erziehung in Seiner Gerechtigkeit.

2. Timotheus 3:16
Denn alle Schrift von Gott eingegeben ist nütze zur Lehre, zur Aufdeckung der Schuld, zur Besserung, welches ist Erziehung in der Gerechtigkeit.

Falscher Glaube und falsche Lehre mündet in Unglauben und kann durch richtige Lehre und Unterweisung korrigiert werden. Ich spreche hier von Unwissenheit, weil uns vieles nicht genau vom Wort Gottes her gelehrt und gezeigt wird. Ich spreche hier von Unwissenheit durch Vernachlässigung von Gottes Wort oder falscher Anwendungen von Prinzipien bei der Erforschung und Auslegung von Gottes Wort. Ich spreche hier von Ehrfurcht und Respekt vor Gottes Wort und nicht unsere Meinungen oder Vermutungen. 

Ich spreche hier nicht von Vorsätzlichkeit die Wahrheit des Wortes von Gott durch Ungerechtigkeit und Lügen zu fälschen, zu täuschen, zu verwässern, zu manipulieren und zurückzuhalten. Das immer das Ziel und die Absicht des Teufels und seine Kohorte ist. Das steht auf einen gänzlich anderen heiligen Blatt und Plan in Gottes Wort.

Sehen wir Jesus als eine Gott-fertig-gepackte Verpackung, mit der Beilage geboren zu sein alles zu wissen und alles zu können, ist das eine Diffamierung und Entwürdigung beider. Des Herrn Jesus Christus und seinem himmlischen Vater, denn es verschleiert die Wahrheit, wer Jesus war, was er erreicht hat und warum Gott ihn geschickt hat.

Jesus Christus war ein Mensch, der von einem Baby zu einem Kleinkind, von einem Kleinkind zu einem Jugendlichen bis hin zu einem Mann aufwuchs und dabei jeden Prozess des Lernens und Verstehens durchlief wie jeder andere Mensch auch.

Lukas 2:40
Aber das Kind wuchs und ward stark voller Weisheit und Gottes Gnade war bei ihm.